Bay of Fires

Zur Erholung nach der anstrengenden Wanderung und um mal Zeit zu haben, die Gedanken zu sortieren, habe ich für 3 Tage ein Haus in der Binalong Bay gemietet.

Da die Fahrt von Launceston nicht lange dauerte war ich bereits um 14 Uhr an der Unterkunft; wie eigentlich überall üblich ist ein Check-In erst ab 14 Uhr möglich. Sofort nach Betreten des Hauses und dem Genießen der Aussicht habe ich bedauert, dass ich nur 3 Nächte gebucht hatte…mind. 5 Nächte wären besser gewesen.

Eine Einschränkung brachte nur das Wetter; bereits am ersten Abend begann es, wie von der Vorhersage angekündigt, zu regnen. Vorher hatte ich aber noch Gelegenheit für ein paar Fotos direkt vor der Haustür.

Charakteristisch für die Gegend sind die weißen Sandstrände und vor allem die Granitfelsen mit den orangeroten Flechten.

Der folgende Tag war vom schlechten Wetter geprägt. Da ich bereits in Launceston alles Notwendige eingekauft hatte, gab es für mich keinen zwingenden Grund, das Haus zu verlassen. Genutzt habe ich den Tag, um meine Wäsche zu waschen, Fotos zu sortieren und einfach mal nichts zu tun.

Nachdem der Vormittag des 3. Tages auch noch etwas verregnet war konnte ich am frühen Nachmittag einen längeren Strandspaziergang machen. War echt klasse, nur zum Baden ist das Wasser halt etwas kalt.

Die einzelnen Strandabschnitte der Bay of Fires sind i.d.R. von Felsformationen begrenzt.

Mit ein bisschen Felsenklettern und über Trampelpfade gelangte man auch zu den anderen Stränden. Das Schöne war, dass hier kaum Leute unterwegs waren.

Unabhängig vom Wetter hat sich der Aufenthalt in Binalong Bay auf jeden Fall gelohnt und ich wäre gerne noch länger geblieben.


[button link=“/bilder/weltreise-30-03-2014-05-04-2015/ozeanien/australien/tasmania/bay-of-fires/“ color=“silver“ newwindow=“no“] Bilder Bay of Fires[/button]