Cook-Inseln

Nach einem kurzen Stopover in Auckland/Neuseeland ging meine Reise ca. 3000 km weiter Richtung Osten in die Südsee auf die Cook-Inseln. Der erste Stop war auf der Hauptinsel Rarotonga, wo ich für 6 Nächte geblieben bin.

Von meiner Unterkunft waren es weniger als 100 m bis zum schönen Muri Beach. Das Wasser in der Lagune war sehr niedrig…bei Ebbe konnte man zu Fuß, d.h. ohne Schwimmen bis auf die kleinen vorgelagerten Inseln gelangen.

Leider war das Wetter während meines Aufenthaltes sehr durchwachsen; es war meist eher kühl bei knapp über 20 Grad, bewölkt und es wehte ein kräftiger Wind. An einem schönen Vormittag habe ich mir ein Kayak gemietet und bin ein wenig durch die Lagune gepaddelt.

Am letzten Tag auf Rarotonga war das Wetter dann gut und damit eine gute Einstimmung auf Aitutaki, der zweitgrößten Insel der Cook-Inseln. Nach der Landung wurde ich von meinem Gastgeber am Flughafen abgeholt und im Gegensatz zu Rarotonga war es hier deutlich ruhiger; es war kaum Verkehr und das Geschwindigkeitslimit liegt bei 40 km/h.

Mein Zimmer in der Strandhütte lag im ersten Stock und vom Balkon hatte man einen netten Ausblick auf die Lagune. Genau das Richtige zum Entschleunigen.

Quasi direkt vor der Tür lag dann der Strand, wie man ihn sich in der Südsee halt so vorstellt 🙂 .

Auf Rarotonga lag meine Unterkunft auf der Ost-Seite der Insel und deshalb gab es dort keinen Sonnenuntergang zu genießen. Auf Aitutaki sah das dann schon wieder ander aus.

Mit das Beste an Aitutaki sind die Möglichkeiten zum Schnorcheln. Das Wasser in der Lagune im Bereich meiner Unterkunft war auch bei Flut so niedrig, dass man fast überall noch stehen konnte. Dies machte das Schnorcheln extrem einfach und etwas weiter vom Strand entfernt war auch die Sicht ganz gut.

Je nach Wettervorhersage werden von meinen Gastgebern verschiedene Touren angeboten; bei vorausgesagtem sonnigen und windstillen Wetter ging es auf eine Schnorcheltour, auf der 4 verschieden Plätze in der Lagune angesteuert wurden und es ein Mittagessen auf einer der kleinen Inseln (im Bild rechts) gab.

Leider traf an diesem Tag die Wettervorhersage überhaupt nicht zu; nachdem es am Morgen schon geregnet hatte lockerte es am Vormittag kurz auf, um danach wieder in Regen überzugehen. Im Prinzip kein Problem, da man beim Schnorcheln ja eh im Wasser ist, allerdings gab es keine Möglichkeit, sich aufzuwärmen, weshalb die Tourteilnehmer im Wasser doch etwas gefroren haben.

Nichtsdestotrotz waren die Schnorchelplätze echt klasse und auch sehr abwechslungsreich.

Das schlechte Wetter hielt sich auch noch am nächsten Tag, danach wurde es aber wieder besser. Die eine Woche auf Aitutaki ging viel zu schnell vorbei und es ging für mich wieder zurück nach Auckland, diesmal für knapp 1 Woche, bevor es dann wieder weiter geht. Vor allem durch die Flüge war es ein recht teurer Ausflug in das Südseeparadies, aber man gönnt sich ja sonst nix 🙂 .


[button link=“/bilder/weltreise-30-03-2014-05-04-2015/ozeanien/cook-islands/“ color=“silver“ newwindow=“no“] Bilder Cook Islands[/button]