Der Transfer inkl. Grenzübertritt von Puno nach Copacabana verlief problemlos. Bei schönem Wetter bin ich dann noch auf den Cerro Calvario hochgestiegen.

Der Weg von der Stadt zum Gipfel führt an 14 Kreuzen vorbei und oben am Gipfel gibt es noch ein paar mehr und einen Schrein.

Leider musste ich auf dem Gipfel feststellen, dass dort überall viel Müll herumliegt. Es war das erste Mal, dass mir dies in Südamerika so aufgefallen ist.

Am nächsten Tag ging es am frühen Morgen mit dem Boot zum nördlichen Anlegepunkt Cha’llapampa auf der Isla del Sol. Von hier aus ging es dann zu Fuss einmal längs über die Insel bis zur südlichen Anlegestelle in Yumani. Am Rande von Cha’llapampa führte der Weg an einem schönen Strand und danach an terrassenförmigen Feldern vorbei.

Etwas weiter wurde die Landschaft karg und trocken und der Weg führte zur Nordwestspitze der Insel.

Im Nordwesten finden sich neben dem Roca Sagrada (Heiler Stein) auch die Ruinas de la Chinkana, labyrinthartige Ruinen einer Siedlung.

Der Weg nach Süden führt über den Höhenzug der Insel bis auf ca. 4000 m Höhe. Dank des guten Wetters waren die Aussichten herrlich.

Am frühen Nachmittag kam ich in Yumani an und einige Zeit später ging es mit dem Boot zurück nach Copacabana. Dort musste ich noch etwas warten, um dann einen schönen Sonnenuntergang genießen zu können.

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