San Pedro de Atacama

Nachdem ich die letzten Tage/Wochen in Höhen von 3000 – 5000 m Höhe verbracht hatte lag San Pedro de Atacama mit ca. 2400 m Höhe fast im „Flachland“. Die staubigen Sandstraßen in der Innenstadt zeigten die Nähe zur Atacamawüste.

In der Umgebung von San Pedro gibt es einiges zu entdecken, so dass ich für einen Tag 2 Halbtagestouren gebucht habe. Die Vormittagstour führte zu den nahegelegenen Lagunen.

Erstes Ziel war die Laguna Miscanti auf 4140 m Höhe.

Danach ging es wieder runter zum Salar de Atacama. Auch hier trieben sich wieder Flamingos herum.

Die Nachmittagstour führte als erstes ins nahegelegene Valle de la Muerte, das Tal des Todes. Obwohl der Name auf einen Übersetzungs- bzw. Verständnisfehler zurückgeht, ist er durchaus passend. Die Erde ist mit einer Salzschicht überzogen und es gibt hier keinerlei Leben.

Hauptziel war das Valle de la Luna, wo es spektakuläre Sonnenuntergänge geben soll, wenn das Sonnenlicht die Felsformationen zum glühen bringt. Scheinbar war ich zur falschen Jahreszeit da, denn der Winkel des Sonnenlichts schien nicht zu passen und so spektakulär waren die Farben nicht.


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