Uluru – Kata Tjuta National Park

Ein Besuch des Uluru – Kata Tjuta National Park gehört für jeden Australienreisenden (eigentlich) zum Pflichtprogramm. Ich hatte dies schon 2011 hinter mich gebracht und hatte einen erneuten Besuch ursprünglich nicht vorgesehen, aber es passte ganz gut zwischen den Aufenthalt in Alice Springs und der nächsten Etappe…es lag quasi auf dem Weg 😉 .

Gleich am Tag der Ankunft wurde das Wichtigste erledigt: Beobachtung des Sonnenuntergangs am Uluru.

Für den nächsten Tag stand der Valley of the Winds Walk in den Kata Tjuta auf dem Plan.

Die Wanderung ist ca. 7,4 km lang und wird als schwer und mit 4 Stunden angegeben, tatsächlich ist nur der Anstieg bis zum Karingana-Aussichtspunkt schwierig (da recht steil).

Am zweiten Tag ging es dann auf den Uluru Basewalk, der in ca. 10,6 km einmal um den großen Felsen führt und ihn damit aus verschiedensten Perspektiven betrachten kann.

Erst auf dem Basewalk sieht man, wie zerklüftet und erodiert der Felsen teilweise ist.

Nach verschiedenen Todesfällen im Laufe der letzten Jahre ist ab Oktober 2019 das Klettern auf Uluru verboten. Dies führt dazu, dass regelrechte Massen an Touristen nun den Felsen erstürmen. Ich hatte es nicht auf dem Schirm bzw. hab‘ es unterschätzt und war erschrocken, als ich morgens zum Mala Walk Parkplatz gefahren bin, der direkt beim Aufstieg liegt. Habe da aber keine Bilder gemacht, sondern bin gleich auf den Basewalk „geflüchtet“. Zum Ende des Basewalks konnte man schon von weitem die Kletterer sehen, auch wenn es schon wesentlich weniger waren als am Morgen.

Für mich selbst kam, wie schon vor 8 Jahren, der Aufstieg nicht in Frage, da ich den Wunsch der Aborigines, dies zu unterlassen, respektiere.