Von San Pedro de Atacama reiste ich mit ein paar Tagen Zwischenstop in Santiago de Chile weiter nach Puerto Natales in Patagonien. Die Zeit in Santiago nutzte ich ausschließlich zur Planung der weiteren Reise, so dass es ausnahmsweise keine Fotos der Stadt (und auch keinen eigenen Blogeintrag) gibt.
Von Puerto Natales wollte ich eine Wanderung auf dem Torres del Paine-Circuit unternehmen. Im Vorfeld hatte ich bei verschiedenen Tourveranstaltern die Angebote für geführte Touren auf dem Circuit geprüft und mich schließlich hauptsächlich wegen des Preises für einen Anbieter entschieden. Da aber für die Tour für den Termin keine weiteren Anmeldungen vorlagen, machte ich in Abstimmung mit dem Touranbieter aus der Gruppentour eine Privattour. Preislich lag es damit immer noch unterhalb der anderen Angebote. Zusätzlich buchte ich Verpflegung in den Refugios entlang der Strecke, um möglichst wenig Nahrungsmittel schleppen zu müssen und damit Gewicht zu sparen. Am Abend vor dem Starttermin stand ein Ausrüstungscheck auf dem Plan und ich lernte meinen Guide Maria, genannt Cote, kennen.
Der Circuit, auch „Q“ genannt, umrundet das komplette Gebirgsmassiv im Torres del Paine Nationalpark und beinhaltet die kürzere „W“ genannte Wanderung, die nur den südlichen Teil umfasst. Die „W“-Wanderung dauert i.d.R. 5 Tage und die „Q“-Wanderung dauerte 9 Tage.
Die Strecke für den Circuit beträgt ca. 130 km, wobei dort einige Steigungen/Gefälle berücksichtigt werden müssen.
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