Etwas kürzer als vor 5 Jahren war diesmal mein Aufenthalt im Kalbarri National Park bzw. in der Umgebung. Auch wenn meine Route im Moment der von meiner letzten Reise entspricht, ist dies kein Grund, alles ein zweites Mal zu machen. Von daher habe ich auch diverse Lookouts nicht erneut besucht, sondern hab‘ mich auf ein paar wenige Dinge beschränkt.
Quasi auf dem Weg von Geralton nach Kalbarri liegt Port Gregory an der Hutt Lagoon, auch bekannt als Pink Lake.
Die Farbe entsteht durch das von Algen produzierte Carotin, das industriell abgebaut und zu Beta Carotin für die Lebensmittelindustrie weiterverarbeitet wird.
Von Kalbarri aus ging es am nächsten Tag in direkt in den National Park. Im Gegensatz zum letzten Mal waren die Straßen im National Park geteert und keine Sandpiste mehr. Was sich so alles in 5 Jahren verändert 😉 .
Im National Park beschränkte ich mich diesmal auf „the loop“, den 8 km-Wanderweg, der beim Nature’s Window beginnt und endet.
The loop hatte ich auch schon vor 5 Jahren gemacht, bin aber der Meinung, dass er inzwischen deutlich besser markiert ist.
Der Abschnitt am Fluß entlang konnte ich dieses Mal ohne Umwege gehen, allerdings gab es 1 oder 2 Stellen, wo ich den Rucksack abnehmen und durch Engstellen kriechen musste.
Eine Kleinigkeit am Rande: vor meiner Reise hatte ich mir eine neue Kamera zugelegt und habe nur ein „Immerdrauf“-Objektiv mitgenommen (24-105 Vollformat). Wie sich zeigt werden (trotzdem) genug Details festgehalten:
Original:
Ausschnitt (wäre sogar noch mehr möglich 🙂 ):
Am Abend versuchte ich am Red Bluff am Südrand von Kalbarri noch einige gute Aufnahmen der Klippen bei Sonnenuntergang zu machen, was aber nur bedingt gelungen ist.